3 Millionen für das Geislinger Freibad
„Der Einsatz in den letzten Wochen hat sich gelohnt. Jetzt kann die Sanierung des Freibads geplant und umgesetzt werden“, freuen sich der Geislinger Landtagsabgeordnete und Stadtrat Sascha Binder und seine Bundestagskollegin Heike Baehrens. „Heute hat der Haushaltsausschuss des Bundestags beschlossen, die Sanierung des Geislinger Freibads ins Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ aufzunehmen“, teilt die SPD-Bundestagsabgeordnete Heike Baehrens mit. Die Sanierung des Freibads soll nach Berechnungen der Stadtwerke Geislingen 3,8 Millionen Euro kosten. Mit den 3 Millionen Euro Förderung vom Bund kann sich die Stadt nun eine Sanierung überhaupt erst leisten und damit Betriebskosten reduzieren.
„Das ist eine sehr gute Nachricht für die Familien, Vereine und Freunde des Wölkbades in unserer Stadt. Die Sanierung ist ein wichtiger Schritt, um unser 5-Täler-Bad für die Zukunft zu sichern“, kommentiert Binder den Zuschlag für Geislingen. Die beiden Abgeordneten wissen, dass es viele Städte und Gemeinden an die Grenzen der finanziellen Belastung bringt, ihre Freibäder auf dem aktuellen Stand der Technik zu halten. „Gerade aufgrund der angespannten Haushaltslage der Stadt Geislingen und der unklaren Zukunft des Freibades, war es uns ein Anliegen für den Antrag aus Geislingen zu werben“, erläutert Baehrens. Binder und Baehrens haben sich auf Bundesebene hartnäckig für den Zuschuss aus dem mehrfach überzeichneten Programm eingesetzt. Zuletzt haben Baehrens und Binder auch den stellvertretenden Vorsitzenden des Haushaltsausschusses des Bundestags und zuständigen Berichterstatter Martin Gerster nach Geislingen eingeladen und konnten ihn von der Notwendigkeit der Förderung überzeugen. Der Biberacher SPD-Bundestagsabgeordnete hat den Geislinger Antrag daraufhin dem Haushaltsausschuss zur Beschlussfassung vorgelegt. Der Haushaltsauschuss hat heute dem Vorschlag zugestimmt.