Bis auf den letzten Platz besetzt war das Uhinger Uditorium vergangene Woche beim Besuch von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.
Nach einem informativen Impulsvortrag des Ministers diskutierten wir anhand ganz konkreter Praxisbeispiele die enormen Potenziale, die die Digitalisierung im Gesundheitswesen birgt. Mit auf dem Podium waren der Vorsitzende der Kreisärzteschaft Göppingen Marc Lux, der medizinische Direktor der Alb Fils Kliniken Ingo Hüttner und die Regionaldirektorin für die Evangelische Heimstiftung Silke Breuninger.
Auch die Vorstellung der Augmented Reality Brille – einem innovativen Gemeinschaftsprojekt der Wilhelmshilfe und des Göppinger Unternehmens Teamviewer – bot spannende Einblicke in die Chancen, die digitale Anwendungen insbesondere in der Pflege bieten.
Eines ist an diesem Abend klar geworden: Mit dem Einzug der Digitalisierung in die Gesundheitsversorgung und -forschung werden nicht nur Ärzte und Pflegepersonal entlastet – die strukturierte digitale Auswertung von Gesundheitsdaten kann sogar dabei helfen, Krankheiten zu verhindern, schneller zu diagnostizieren und besser zu behandeln. Daten können Leben retten. Der Austausch mit dem Gesundheitsminister bot die ideale Gelegenheit, sich selbst ein Bild darüber zu machen.
Ich danke allen Teilnehmenden auf dem Podium und den Ausstellern auf dem Markt der Möglichkeiten für die gelungene Veranstaltung!
