Seit dem ersten Internationalen Frauentag vor mehr als 100 Jahren wurde viel für die Gleichstellung erreicht. „In dieser Tradition kämpfen wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten auch weiterhin dafür, dass Gleichstellung von Frauen und Männern selbstverständlich wird. Dazu braucht es vor allem eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und gleichen Lohn für gleiche Arbeit“, erklärt die SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März.
Trotz zahlreicher Erfolge in den vergangenen Jahren hätten Frauen und Männer in vielen Bereichen immer noch nicht die gleichen Chancen. „Wir wollen, dass Frauen die gleichen Möglichkeiten im Erwerbsleben haben wie Männer. Dazu gehört ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern und die Aufwertung und bessere Bezahlung sozialer Berufe “, so die Göppinger Bundestagsabgeordnete Heike Baehrens. Das unterstreicht auch die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) im Landkreis Göppingen Heide Kottmann: „Wir müssen in Arbeitsbereichen, die überwiegend von Frauen getragen werden und die auch für uns als Gesamtgesellschaft von großer Bedeutung sind, für eine bessere Bezahlung sorgen.“
Auch in der Politik müsse sich etwas ändern, betont die SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Susanne Widmaier. „Frauen müssen ihrem Anteil an der Bevölkerung entsprechend in den Gremien und Parlamenten vertreten sein. Deshalb ist es richtig, dass die SPD bei allen Listen auf ein Reißverschlussverfahren setzt“, so Widmaier. Dass die SPD dies vor Ort auch konsequent umsetze, betont die SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann: „Wir waren die Partei bei der Kreistagswahl 2019 mit dem höchsten Frauenanteil unter den Kandidierenden und haben mit 45 Prozent den höchsten Frauenanteil in den Gemeinderäten.“