„Ich werde mich dafür einsetzen, dass der Rettungsschirm auch für die über 70 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken des Deutschen Müttergenesungswerks gespannt wird. Wegen der aktuellen Lage sind auch sie in ihrer Existenz bedroht. Die finanzielle Situation dieser Kliniken war schon vor der COVID-19-Krise angespannt. Der Rückgang von Patientenzahlen, Kurabbrüche, Belegungsstopps und höhere Hygienemaßnahmen bei weitgehend gleichbleibenden Sach- und Personalkosten kommen nun erschwerend hinzu.
Die Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen werden vor allem auch nach der Krise dringend benötigt. Familien leiden gerade sehr unter der belastenden Situation, müssen Krankheitsphasen bestehen, stehen unter psychischem Druck bei Sorgen um ihren Arbeitsplatz. Angesichts der großen Herausforderungen muss alles dafür getan werden, dass die gut funktionieren Versorgungsstrukturen der Müttergenesungswerke nicht wegbrechen.“