Die Bundestagsabgeordnete Heike Baehrens traf sich zum Gespräch mit Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg – darunter der Vorsitzende der Geschäftsführung Direktor Andreas Schwarz und seine Stellvertreterin Direktorin Elisabeth Benöhr. Neben dem Austausch über die Gesamtsituation und Struktur der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und zu aktuellen Gesetzesvorhaben im Bundestag ging es insbesondere um die Situation im Landkreis Göppingen. Positiv konnte die Abgeordnete feststellen, dass hier vor Ort überdurchschnittlich viele Rehabilitationsmaßnahmen für Versicherte bewilligt und durchgeführt werden. Das zeige vor allem, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Landkreis die Chancen von Rehamaßnahmen erkannt haben. „Für uns gilt immer: Reha vor Frühverrentung“, erläuterte Andreas Schwarz die Position der Rentenversicherung.
Michael Raith, zuständig für das Regionalzentrum Esslingen/Göppingen, erläuterte das Beratungsangebot für den Landkreis Göppingen. Er lobte besonders die gute Zusammenarbeit mit den Gemeindeverwaltungen. Sie nehmen einen Großteil der Rentenanträge entgegen. Dies sei zwar gesetzlich so geregelt, funktioniere aber in anderen Landkreisen nicht so gut wie hier vor Ort. „Wenn es um Rehabilitation oder Altersvorsorge geht, sind Service und persönliche Beratung unerlässlich“, ist auch Heike Baehrens überzeugt. Deshalb stellt sie gemeinsam mit ihrem Landtagskollegen Peter Hofelich den drei ehrenamtlichen und unabhängigen Rentenberatern der DRV Baden-Württemberg regelmäßig ihr Bürgerbüro am Schillerplatz in Göppingen zur Verfügung. Diese ergänzen das Angebot der hauptamtlichen Mitarbeiter in der Außenstelle der DRV in den Schützenstraße.