Gesundheitspolitik

Gesundheit ist ein hohes Gut: Sie ist nicht nur Voraussetzung für ein gutes, erfüllendes Leben, sondern auch ein wichtiger Faktor für ein gelingendes Miteinander in unserer Gesellschaft.

Vorsorgende sozialdemokratische Gesundheitspolitik will Krankheit vermeiden, Gesundheit erhalten und Unterschiede in den Gesundheitschancen und in der Versorgung abbauen. Als Mitglied im Gesundheitsausschuss und gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion setze ich mich dafür ein, dass alle Menschen gleichermaßen am medizinischen Fortschritt teilhaben können. Gleichzeitig gilt es sicherzustellen, dass unser hoch entwickeltes und leistungsfähiges Gesundheitssystem bezahlbar bleibt.

Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitssektors ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Dies schlägt sich auch in einer gestiegenen Zahl von Beschäftigten nieder. Attraktive Arbeitsbedingungen sind Voraussetzung für eine gute, bedarfsgerechte Versorgung der Patientinnen und Patienten.

Als gesundheitspolitische Sprecherin unserer Fraktion beschäftige ich mich mit allen Teilbereichen der bundesdeutschen Gesundheitspolitik. Ich koordiniere die Arbeit der Arbeitsgruppe für Gesundheit, bin Hauptansprechpartnerin für Gesundheitspolitik in der Fraktion und nach außen und vertrete die AG-Positionen in unterschiedlichen Gremien und Verhandlungen.

Pflegepolitik

Die Pflege nimmt für mich einen besonders großen Stellenwert ein. Eine würdevolle Pflege im Alter zu gewährleisten, bleibt eine große Herausforderung, auch in der Zukunft. In den letzten Jahren konnten wir bereits wichtige Weichen für Verbesserungen in der Pflege stellen.

Der demographische Wandel, die steigende Nachfrage nach Dienstleistungen rund um die Versorgung im Alter oder bei Pflegebedarf und der sich abzeichnende Fachkräftemangel werfen Fragen auf: Wie kann es gelingen, weiterhin gut ausgebildetes Personal für eine würdevolle Pflege alter und kranker Menschen zu finden? Wie können die Arbeitsbedingungen in der Pflege so weiterentwickelt werden, dass Kranken- und Altenpfleger:innen ihren Beruf nicht verlassen, sondern weiterhin mit Überzeugung diese anspruchsvolle Profession ausüben? Unbestritten ist, dass die hohe Arbeitsverdichtung und der überbordende Bürokratieaufwand in der Pflege dringend abgebaut werden müssen, damit wieder mehr Zeit für persönliche Zuwendung bleibt.